Während beim Industriedesign die Erzeugbarkeit im Mittelpunkt steht, konzentriert sich das Ökodesign auf die Gestaltungsphase. Durch die Kombination von technischen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen reduziert dieser Ansatz die Umweltbelastungen und sozialen Auswirkungen des gesamten Lebenszyklusses von Produkten und ihren Bestandteilen auf ein Minimum.
Eine neue Grenze des Designs, welches nun die effiziente Verwendung von Ressourcen und Materialien plant, die Abfallmengen reduziert und die Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Aktualisierbarkeit und Recyclebarkeit in Betracht zieht.
LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Die chemische Sicherheit sowie die Produktsicherheit sind für FITT unabdingbar: deshalb bemüht sich das Unternehmen, stets den Marktstandards zu entsprechen. Jedes Produkt wird so entwickelt, dass Leistungsfähigkeit und Lebensdauer so lange wie möglich garantiert werden können. Um Abfall und Materialverschwendung zu minimieren, sind die Produkte außerdem so konzipiert, dass sie leicht zu reparieren sind.
REDUZIERUNG
Ein besonderes Augenmerk gilt der Auswahl von Rohmaterialien: FITTs Ziel dabei ist, ihre Verwendung auf ein Minimum zu reduzieren, um dadurch die Umweltauswirkungen so gering wie möglich zu halten. Außerdem wird der sorgfältigen Gestaltung der Verpackung eine besondere Wichtigkeit beigemessen. Die Verwendung dieser wesentlichen Schutzvorrichtung für Transport und Lagerung wird auf das notwendige Minimum reduziert. Außerdem wird diese so optimiert, dass der Platzbedarf der Produkte während des Transports so gering wie möglich ist, um dadurch die CO2e-Emissionen einzuschränken.
KREISLAUFWIRTSCHAFT
FITT fördert die Verwendung von Second-Life-Materialien und bevorzugt solche, für welche es bereits eine konsolidierte Recyclingkette gibt. In einigen Fällen schafft FITT selbst neue Recyclingketten oder unterstützt sie. Um das spätere Recycling zu vereinfachen, werden leicht trennbare Einkomponenten-Gestaltungslösungen konzipiert.